Alfa Romeo: Modellpflege für die Giulietta

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Überarbeitetes Design und neue Ausstattungsdetails rücken die 2013 vorgestellte, zweite Generation der Alfa Romeo Giulietta jetzt näher an das Marken-Flaggschiff Giulia heran.

Neu gestalteten wurden der vordere Stoßfänger und der Kühlergrill mit hexagonalem Gitter. Weitere Änderungen sind erkennbar an zwei horizontalen Kühllufteinlässe, abgedunkelten Scheinwerfer-Hintergrund, neu gestalteten Einsätze in den Stoßfängern, Leichtmetallfelgen und abgeschrägten Auspuffendrohren komplettieren die neue Optik.

Unter der hoch aufschwingenden Heckklappe liegt das Basis-Kofferraumvolumen über dem Klassendurchschnitt. Beim Vorklappen der asymmetrisch geteilten Rückenlehne bleibt zwar eine kleine Stufe in der Ladefläche, das Ladevolumen wächst jedoch auf mehr als das Dreifache. Bei der mittleren Ausstattungsversion Super sind Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelanlage, Armlehne zwischen den vorderen Sitzen und Chrom-Elemente am Lederlenkrad sowie an Pedalen und Fußstütze Serie. Für 900 Euro sind Fahrer- und Beifahrersitz inklusive der Lendenwirbelstützen sechsfach elektrisch verstellbar. Statt der schwarz-grauen Stoffbezüge gibt es für 1.900 Euro extra Leder.

Neu im Motorenangebot ist der Turbodieselmotor 1.6 JTD 16V mit 88 kW/120 PS in Kombination mit dem Doppelkupplungsgetriebe Alfa Romeo TCT. Stärker ist der 1.4 TB 16V MultiAir mit 110 kW/150 PS. Er ist als Benzinmotor zwar ein „Sauger“ – in Verbindung mit dem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe aber nicht so durstig, wie man vermuten könnte: Die NEFZ-Verbrauchswerte und der CO2-Anteil der Kfz-Steuer sind zwar etwas höher als bei einem gleichstarken Motor mit Turbolader, bei ökonomischer Fahrweise mit strikter Beachtung der Schaltempfehlungsanzeige kann man aber mit weniger als sechs Liter Super je 100 Kilometer auskommen. Auch bei flotterer Fahrt wird man die Acht-Liter-Marke selten überschritten.

Text: Karl Seiler
Fotos: Seiler

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