Es gibt Musikproduzenten in der Szene, die sind so etwas wie ein Erfolgsgarant. Rick Rubin ist so jemand. Der New Yorker mit dem Rauschebart hat sich jetzt den Imagine Dragons angenommen. Die hatten gerade eine kreative Pause abgeschlossen und mit Rubin das Album „Mercury – Act 1“ produziert. Und was die Musiker aus der „Zocker-Stadt“ Las Vegas da vorzeigen, ist ein Griff in die Musterkiste der verschiedenen Genre. Da ist von Rock über elektronische Musik bis zu Pop alles dabei.
Unverkennbar ertönt die Stimme des Sängers Dan Reynolds. Natürlich spielt die Drum-Abteilung an vorderster Front mit. Es kommen aber auch weichere Instrumente zum Zug, Streicher etwa oder das Piano. Geboten wird Musik, die man in ihrer Art schon kennt, aber auch Neues ist zu hören. Akustische Töne etwa. Dann wieder Rock, laut, treibend, mit teilwiese „brutalen“ Gitarreneinlagen. Wie gesagt: Für jede(n) ist etwas dabei.
Wer sich eingestellt hat auf ein durchgehend entspannendes Hörerlebnis, bleibt verwundert, aber keinesfalls enttäuscht zurück
Imagine Dragons: Mercury – Act 1 (Universal)