Film-Tipp: Der letzte Bulle

Mick Brisgaus Ermittlungen in Spielfilmlänge!

Das wird die Freunde der Kultserie aus dem Ruhrpott freuen. Henning Baum als kerniger Polizist, also wieder in seiner Paraderolle zu sehen. Allerdings ist es nicht einfach eine Fortsetzung der Kult-Serie, sondern ein Film, der Brisgaus Geschichte von Anfang an erzählt. Ein wenig anders als im TV, mit dem Vorteil, dass keine Vorkenntnisse nötig sind, will man den Film verstehen. Neue Fans sind also ausdrücklich willkommen!

Die Handlung beginnt mit dem Erwachen des Polizisten. Bei einem Einsatz war Michael „Mick“ Brisgau schwer verletzt worden, lag 25 Jahre im Koma. Natürlich steigt er wieder in den Polizeidienst ein. Aber 25 Jahre sind 25 Jahre. In der Zeit verändert sich sehr viel, und der (durchaus sehr sympathische) Macho Mick muss sich quasi in eine neue Welt hineinfinden. Eine Frau steht jetzt seinem alten Team vor und die Bürokratie hat Einzug gehalten. Mit beidem tut sich der Erwachte schwer. Privat ist auch alles Essig, „seine“ Lisa hat einen neuen Freund.

Im Dienst lässt man ihn nicht so richtig „von der Leine“, er hat einen Aufpasser. Der heißt Andreas Kringge (gespielt von Maximilian Grill) und ist nach Brisgaus erster Meinung schlicht ein Spießer. Als Mick dann noch erfährt dass sein „Controller“ der neue Freund von Lisa ist, brodelt es. Natürlich. Doch für den offenen Privatkampf bleibt keine Zeit. Ein Spion aus den eigenen Reihen gibt Informationen über die Polizei weiter. Und ganz nebenbei will Mick unbedingt wissen, wer in vor 25 Jahren in den Dauerschlaf gebracht hat. Verständlich.

Fazit: Ein Film in bewährter Machart. Beste Unterhaltung.

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