Lesetipp – Poznanski: VANITAS-Reihe

Lang ist es her, 1975. Damals sang Austro-Barde Wolfgang Ambros die Hymne, mit der sein Name bis heute verbunden ist: „Es lebe der Zentralfriedhof“ – gemeint war der von Wien.

An diesen Ort führt uns, 45 Jahre nach Ambros, auch Ursula Poznanski. „Es lebe der Zentralfriedhof“ – ob dies Carolin, die wieder in der Blumenhandlung direkt am Friedhof arbeitet, auch so sieht, darf bezweifelt werden. Sie hat turbulente, vor allem aber gefährliche Tage in München hinter sich. (Die können und sollten unbedingt vor dieser Lektüre gelesen werden).

Ihre Verfolger, die ihr nach dem Leben trachten, haben sie in München nicht mehr gefunden, doch sie wissen, sie lebt. Carolin gewöhnt sich im Blumenladen wieder ein, aber ein ungutes Gefühl bleibt. Und dann der riesige Friedhof! Hier geschehen nachts seltsame Dinge.

Jemand öffnet Gräber, holt die Knochen heraus, drapiert sie mit Hühnerteilen zwischen dem Kiefer auf den Gräbern. Die Grabsteine werden mit satanistischen Symbolen beschmiert. In Carolin wächst die Unruhe. Bis eines Tages eine „frische“ Leiche auf den Gräbern liegt. Jetzt ist Polizei überall, rund um den Blumenladen und damit auch um Carolin herrscht Aufruhr. Carolin entschließt sich zum Handeln…

Fazit: Spannende Literatur, aber tatsächlich entspannt zu lesen!

Ursula Poznanski: VANITAS. Schwarz wie Erde, Taschenbuch: 10,99 Euro, e-Book: 12,99 Euro.

VANITAS. Grau wie Asche, Paperback: 16,99 Euro, e-Book: 12,99 Euro.

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