CD-Tipp – Parsons: The Secret

Man kennt ihn als begnadeten Tontechniker, der seine Sternstunde mit dem Pink-Floyd-Album "Dark Side Of The Moon" hatte.

In den 70er Jahren wurde Alan Parsons dann auch als Musiker bekannt, zuerst mit der Vertonung der Gedichte und düsteren Stories von Edgar Allan Poe. Mit viel orchestraler und experimenteller Musikvielfalt kreierte er einen eigenen Sound. Er war klar erkennbar, sein Album „Tales of Mystery and Imagination“ war Kult.

Ganze 15 Jahre hat es seit dem letzten Album gedauert, bis Alan Parsons wieder am Markt ist, mit „The Secret“. Um es gleich vorweg zu nehmen – es ist nicht mehr der bekannte Parsons-Sound, aber deswegen nicht automatisch weniger gut. Ruhiger geht es zu, manch einem vielleicht zu ruhig. Steve Hackett, ehemals Gitarrist bei Genesis und Lou Gramm, Sänger von Foreigner, verleihen dem Werk etwas Vielfalt. Orchestrale Gewalt ist beim Eingangstück zu hören, zusammen mit der Gitarre von Hackett, für die Balladen ist dann Gramm zuständig. Popmusik ist auch dabei, hier tritt der amerikanische Singer/Songwriter Jason Mraz an das Mikrofon.

Kein typischer Alan Parsons, aber interessant und gut zu hören.

Die Musik gibt es auf CD und Vinyl. Allerdings wird in den einschlägigen Foren die Qualität der Schallplattenpressung bemängelt.

Alan Parsons: The Secret (Frontiers)

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