Abu Dhabi Desert Challenge 2014

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Der dritte Lauf zum FIA Cross Country Weltcup wird vom 6. – 10. April im Wüstenemirat Abu Dhabi eingeläutet. So mancher Teilnehmer freut sich bereits, endlich wieder durch feinen Dünensand toben zu dürfen, dabei ist die Abu Dhabi keineswegs ein Zuckerlecken: 2.015 Kilometer, davon 1.301 gegen die Uhr, sind eine derbe Herausforderung, zumal, wenn man die Außentemperaturen bedenkt, die sich im Fahrzeuginneren dann nochmals auf bis zu fast 70 Grad hochschaukeln.

Und es werden wieder die Feinsandexperten am Start sein, die Herren aus den Emiraten mit Top-Material und einige Spitzenteams aus Europa. Dazu zählen mit Sicherheit Nani Roma/Michel Perin, die aktuellen Dakar-Sieger sowie der im Weltcup derzeit an zweiter Stelle positionierte Vladimir Vasilyev. Beide Teams auf den X-raid-Minis.

Auch ein rein deutsches Team wurde aus der Treburer Rallyeschmiede gemeldet: Stephan Schott, der diesmal ohne Holm Schmidt antritt, dafür aber mit einem der versiertesten Co-Piloten der Welt: Andi Schulz, für den die Rallye allerdings fast ein Heimspiel ist: Er wohnt im Emirat. Schott war bereits 2013 bei der Abu Dhabi mit einem 7. Platz sehr positiv aufgefallen und bekam viel Lob auch vom Teamchef Sven Quandt.

Zwei Neuzugänge hat die MINI- Racing-Familie zu vermelden: Die beiden Niederländer Erik van Loon/Wouter Rosegaar, erfolgreiche Privatiers auch bei den letzten Dakars, aber auf einem anderen Produkt, haben sich von der Siegfähigkeit der Diesel-Minis überzeugt und wollen mehrere Rallies für den Treburer Rennstall absolvieren.

Dazu kommt noch das russisch-kasachische Team Rakhimbayev/Nikolaev, die auch bereits ihre Meriten eingefahren haben. Die Bilder zeigen Nani Roma nach seinem Dakar-Sieg, Stephan Schott sowie Vladimir Vasilyev, der eindeutig auf die FIA-Meisterschaft angesetzt ist. Die anderen Teammitglieder sollen um die Markenpunkte kämpfen.

Text: Frank Nüssel/ CineMotBilder: Teams

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