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Milena Agus: Die Flügel meines Vaters

Hoffmann und Campe Verlag; 15,95 Euro

Eine Frau hätte alles, um in Reichtum ein Luxusleben zu führen. Aber warum verweigert sich die Hotelbesitzerin genau dem? Warum liegt ihr das Glück der anderen mehr am Herzen als das eigene? Und warum lässt sie sich von ihren Liebhabern so furchtbar schlecht behandeln? Die Nachbarn, die die Frau in ihrem Handeln so überhaupt nicht verstehen, nennen sie Madame, wegen ihrer Vorliebe für alles Französische. Ansonsten scheint sie selbst zufrieden zu sein mit dem, was sie hat, obwohl sie – rein materiell – viel mehr haben könnte. Allein der ständige Liebeskummer mindert die Lebensfreude. Und dann beschließt ihre Freundin, mit etwas Magie nachzuhelfen.

Die Flügel meines Vaters behandelt das alte Thema von Liebe und Glück in einer eigenwilligen Version. Wer für das Thema generell offen ist, wird in dem Roman einen Lesestoff für lange Abende finden, also gerade für die aktuelle Jahreszeit.

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