CD-Tipp der Woche

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Gorillaz: Demon Days (Parlophone)

Die Affen sind zurück. Und bitte den Begriff in Zusammenhang mit dieser Musik ausschließlich positiv verstehen. 2-D (Damon Albarn), Murdoc (Jamie Hewlett), Russel (Del Tha Funky Homosapien) und Noodle (Miho Hatori von Cibo Matto) – kurz: Gorillaz – melden sich zurück. Vier Jahre nach dem Debüt Album stehen auf der Lister der Gastmusiker heuer u. a. Neneh Cherry, Dennis Hopper sowie je ein Kinder- und Gospelchor.

Die Band ist bekanntlich eine reine Comic-Band, jedenfalls im äußeren Auftritt. Aber die Musik ist absolut real und absolut abwechslungsreich. Und so auch genießbar für alle, die mit purem Hip Hop nicht viel anfangen können und sich generell ungern auf eine Lieblingsmusik festlegen lassen. Demon Days nutzt die Möglichkeiten moderner Technik konsequent aus – immerhin halten sich die Musiker als Personen so weit bedeckt wie nur möglich. Die Musik allerdings ist kein bloß künstliches Produkt, und genau die Verbindung ist der Kunstgriff der Gorillaz.

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