Gestaltet wurde er von Stefanie Jühling und Otto A. Bertram, die künstlerische Leitung liegt bei Stephan Huber, die Eröffnung ist am 27. Juni 2004. Der bislang größte Skulpturenpark in Deutschland wurde als Zusammenspiel mit den architektonischen Sehenswürdigkeiten in der Nachbarschaft – z. B. dem Olympiazentrum als ganz besondere städtebaulichen Attraktion angelegt.
Eigens für den Park geschaffen wurden Skulpturen von 13 international renommierten Künstlern wie Kiki Smith, Rodney Graham, Barbara Bloom oder Bogomir Ecker. Die künstlerisch ausgestaltete Grünfläche verbindet die Münchner Stadtteile Milbertshofen und Schwabing, ermöglicht durch die weitflächige Untertunnelung des Mittleren Rings.
Lichtkunstobjekte des Künstlers Dietmar Tanterl sind in Form von siebzig Stelen, die jeweils zwei Scheinwerfer integrieren, im gesamten Park verteilt und ersetzen so eine herkömmliche Beleuchtung durch Straßenlaternen. Womit die Lichtkunst Tanterls durch die Nutzung von BMW mit Xenarc-Lampen auf automobiles Licht anspielt und auf den Straßenverkehr zitiert, der nun unterhalb des Parks fließt. Die Xenon-Lampen stellen eine ganz direkte Verbindung zu der bekannten Doppelscheinwerfer-Ikone des BMW Designs. In dem ab dem Mitte 2005 fertig gestellten Gebäude inmitten des Petuelparks sollen dann vierteljährlich kuratierte Wechselausstellungen vor allem internationaler zeitgenössischer Künstler gezeigt werden.
Der Informations- und Veranstaltungs-Pavillon Generationengarten wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2005 eröffnet. Er soll neben seiner Funktion als Generationen und Nationalitäten übergreifendes Projekt sowohl den Aufbau von nachbarschaftlichen Netzwerken fördern als auch eine Begegnungsmöglichkeit bieten.
