Nach dem Santa Fe präsentiert Hyundai auf der Auto Mobil International (AMI) mit dem Tucson nun ein zweites – kleineres – SUV-Modell. Der Fünftürer orientiert sich sowohl optisch wie auch beim Sicherheitsniveau an europäischen Ansprüchen und wurde zudem im Rüsselsheimer Forschungs- und Entwicklungszentrum der Marke auf die hiesigen Straßenverhältnisse abgestimmt. In der Tradition seines größeren Bruders Santa Fe ist auch der Neue nach einer Stadt im US-Bundesstaat Arizona benannt.
Vom Start weg wird der Tucson in Deutschland mit drei verschiedenen Motoren und in zwei Antriebsvarianten angeboten. Basisaggregat ist ein 2,0-Liter Benziner mit neuer variabler Ventilsteuerung, der 105 kW/143 PS leistet. Außerdem wird eine 2,7-Liter V6-Motorisierung mit circa 127 kW/173 PS und schließlich ein 2,0-Liter-Dieselaggregat mit voraussichtlich 83 kW/113 PS zur Verfügung gestellt.
Allen Allrad-Modellen mit 2,0-Liter-Motorisierung gemeinsam ist das InterActive-Torque Management-System. Hierbei werden im Normalbetrieb nur die Vorderräder angetrieben, bei ungünstigen Straßenbedingungen gelangen jedoch je nach Schlupf bis zu 50 Prozent der Antriebskräfte an die Hinterachse. Beide 2,0-Liter-Motoren – Benziner und Selbstzünder – können wahlweise mit diesem Allradsystem oder auch mit ausschließlichem Frontantrieb geordert werden.
Der Hyundai Tucson ist der erste Hyundai, für den auch ESP auf der Liste der Ausstattungsoptionen steht. Zu den deutschen Händlern kommt er im Spätsommer 2004.