Neuer Kleinwagen von KIA

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Nur den Namen verrät KIA noch nicht: Der koreanische Automobilhersteller präsentiert auf der IAA 2003 einen Kleinwagen, der die KIA-Modellpalette nach unten abrunden wird. Zur Wahl stehen zunächst zwei Motorisierungen (44 kW/60 PS und 47,7 kW/64 PS). Der stärkere Benzinmotor wird auch in Verbindung mit einem Automatikgetriebe angeboten. Später soll ein Dieselaggregat die Palette erweitern.

Bei sehr kompakten Abmessungen soll der neue Kleine im Innenraum vor allem mit viel Platz punkten. Dafür hat er – anstelle eines Ersatzrades – ein Reifenreparatur-Set an Bord. Dadurch wird der Innenraum größer, der Wagen insgesamt um 20 Kilogramm leichter. Denn mit dem Set lässt sich eine Reifenpanne schneller beheben, und man verbringt weniger Zeit am potenziell gefährlichen Fahrbahnrand, begründet KIA diese Entscheidung.

Der neue Kleinwagen gehört zu einer umfassenden KIA-Modelloffensive in Europa. Gebaut wird er aber in einer neuen Fabrik in Suhsan, in der Nähe des KIA-Werks in Hwasung. Zunächst laufen 120.000 Fahrzeuge jährlich vom Band, von denen 88.000 für den Export bestimmt sind.

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