Toyota baut den Prius zur Modellfamilie aus

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Unter dem Motto „Prius goes Plural“, zu Deutsch etwa: Der Prius bekommt Nachwuchs, baut Toyota seinen Hybridklassiker zur Familie aus. Während die Plug-in-Version in Europa schon bekannt ist und im nächsten Jahr eingeführt wird, sind Prius v und Prius c neu. Hinter dem v verbirgt sich die zunächst als Prius+ angekündigte Van-Variante des Hybriden. Das c markiert die Kompaktversion, wobei diese in Europa als Yaris Hybrid auf den Markt kommen wird. Für Europa hatte Toyota bereits mehrfach angekündigt, in jeder Baureihe ein Hybridmodell anbieten zu wollen. Das gilt in den USA nicht. Hier werden die Hybride in Zukunft als Prius mit verschiedenen Buchstabenkürzeln vermarktet.

Technisch verbirgt sich hinter dem Prius v das bekannte Layout der dritten Prius-Generation mit 100 kW/136 PS Systemleistung. Gegenüber der Limousine wächst beim v der Laderaum um 50 Prozent auf rund 700 Liter. Die Rückbank ist verschiebbar. Der Van soll im Sommer in den USA in den Verkauf gehen. In Deutschland startet er dann 2012. Dabei wird erstmals das Toyota Entune-Mediasystem an Bord sein, mit dem der Nutzer via Smartphone Medien und Routen individualisieren kann und mobil ins Internet kommt.

Über die technischen Daten des Prius c alias Yaris Hybrid schweigt sich Toyota noch aus. Das in Detroit gezeigte Modell gilt als Konzeptstudie, soll aber, wenn es 2012 in den Handel kommt, das sparsamste Auto auf dem amerikanischen Markt sein.

Text: Spot Press Services/Günter Weigel
Fotos: Toyota

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