Alfa Romeo stellt erstes SUV „Stelvio“ vor

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Für den echten Alfinisti ist dieses Auto wohl ein Schock. Ein hochbeiniges SUV darf das Logo einer Marke tragen, die seit Jahren auf ihre sportlichen Gene setzt.

Wie bei Alfa üblich trägt das Spitzenmodell den Beinamen Quadrifoglio (vierblättriges Kleeblatt) mit einer Leistung von 375 kW/510 PS, die er aus seinem 2,9-Liter-Sechszylinder mit Doppelturbo holt. Ferrari, eine weitere Fiat-Marke, hat bei der Entwicklung hilfreich Hand angelegt. Der Motor ist schon aus der Limousine Giulia bekannt, glänzt mit einer Durchzugskraft von 600 Newtonmetern, ist sicher auch im schwereren Stelvio für Tempo 300 und einen Spurt auf 100 km/h in knapp vier Sekunden gut.

Der Neuling hat den bereits aus dem Giulia bekannten Allradantrieb geerbt. Unter Normalbedingungen wird der 4,68 Meter lange Stelvio vornehmlich von der Hinterachse her angetrieben. Geht die Haftung verloren, kann bis zu 50 Prozent der Kraft gen Bug transferiert werde. Zu dem ausgeklügelten System gehören auch noch ein elektronisches Sperrdifferential am Heck, kombiniert mit einem aktiven „Torque Vectoring“ (Lenkeffekte in Kurven durch gezielte Umverteilung der Antriebskraft auf einzelne Räder).

Die Normalversionen sollen im Hause Alfa endlich wieder für nennenswerte Verkaufszahlen sorgen. Fest steht, dass Allradantrieb in den schwächeren Versionen, wenn überhaupt, nur gegen Aufpreis zu haben sein wird.

Text: Spot Press Services/Peter Maahn
Fotos: Alfa

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