Wie ein Kia-SUV oberhalb des Sorento aussehen könnte, zeigt der Hersteller mit der aktuellen Studie Telluride (1,80 Meter Höhe, 2,01 Meter Breite und 5,01 Meter Länge).
Die Fondtüren sind hinten angeschlagen, die Portaltüren lassen sich zwecks besonders leichtem Einstieg bis zu einem Winkel von 90 Grad öffnen. Das Konzept des Interieurs nennt Kia ein technologisches Schaufenster – vor der eingeklappten dritten Sitzreihe befinden sich vier lederbezogene Hightech-Einzelsitze, die optisch in der Kabine zu schweben scheinen. Durch das Platzangebot im Fond lassen sich die Rückenlehnen der Liegesitze in der zweiten Reihe fast bis in die Horizontale herunterfahren, es gibt ausklappbare Fußstützen. In die Rückenlehnen aller vier Einzelsitze sind eine Reihe von „Smart Sensors“ integriert, mit deren Hilfe die Vitaldaten der Insassen erfasst und auf einem Display in der jeweiligen Türverkleidung angezeigt werden.
Berücksichtigt werden die Vitaldaten auch von einem so genannten LER-System (Light Emitted Rejuvenation), das im Innenraum für belebendes Licht sorgt. Zu dem System gehört ein großes, V-förmiges LED-Element, das unter dem Dachhimmel angebracht ist, sich über einen großen Teil der Kabine erstreckt und dabei das hintere Glasdach, mit einer ebenfalls V-förmigen Öffnung, einfasst. Das LER-System soll u. a. einen Jetlag lindern und das Energieniveau des Körpers erhöhen können.
Durch einen Druck auf den Startknopf mit Fingerabdrucksensor soll der Allradler Telluride gestartet werden können. Dann wird eine Systemleistung des Plug-in-Hybridantriebs (PHEV) von 298 kW (406 PS) mobilisiert. Das System kombiniert einen quer eingebauten Sechszylinder-Benzindirekteinspritzer mit 3,5 Liter Hubraum und 201 kW (270 PS) mit einem 97 kW (130 PS) starken Elektromotor.
Quelle und Fotos: Kia