Buchtipp – Hawkins: Girl On The Train

Beitragsbild
Foto 1

Was für ein harmlos klingender Titel! Und in so einfachem Englisch, dass man ihn aus der englischen Sprache vom Original (das flugs ein Bestseller wurde) übernehmen kann.

Harmlos? Anything but that! Jeden Morgen pendelt eine junge Frau mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. So weit, so gewöhnlich, üblich und unspektakulär. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt sie sie für sich, da sie die echten Namen natürlich nicht kennt. Sie führen ein perfektes Leben. Und dass die junge Frau genau darin die Erfüllung dessen sieht, was sie will, aber nicht hat, wundert niemanden.

Allein: Die Idylle trügt, was Rachel, die junge Frau, sehr schnell erkennen, ja, beobachten muss. Und schon ist sie in Schlimmes verstrickt.

Paula Hawkins lebt seit 1989 in London, und vor ihrer Karriere als Schriftstellerin liegen 15 Jahre im Journalismus. Für Girl On The Train steht inzwischen auch die Verfilmung im Raum.

Paula Hawkins: Girl On The Train. Du kennst sie nicht, aber sie kennt Dich. Blanvalet Verlag; 12,99 Euro.

Nach oben scrollen