Erste Erfahrungen: Chevrolet Corvette Stingray

Beitragsbild
Foto 1
Foto 2
Foto 3
Foto 4

Ansprechendes und unverwechselbares Sportwagendesign, gepaart mit einem bärenstarken V8-Motor und einer umfangreichen Serienausstattung, machen die Corvette zu einer echten Alternative im Bereich des Oberklasse-Sportwagensegmentes. Bezüglich Optik und Leistungsniveau kann dieser PS-Bolide es ohne weiteres mit den achtzylindrigen Ferraris oder auch mit einem Porsche 911 aufnehmen und die Corvette kostet rund 30 Prozent weniger als ein Porsche 911. Im Modelljahr 2014 präsentiert sich das amerikanische Powerpaket mit neuer Fahrwerkskonstruktion und völlig neu entwickeltem V8-Triebwerk. Innen deutlich hochwertiger als der Vorgänger und obendrein mit Zylinderabschaltung versehen, geht der amerikanische PS-Bolide auch nochmals geiziger mit dem Kraftstoff um. Beim Anlassen des sogenannten LT1 Small Block-V8, der jetzt 343 kW/466 PS leistet, bellt der 6,2-Liter-V8 kurz auf und kündigt seine Kräfte an. Im Leerlauf blubbert der Motor dahin und lässt erahnen was anschließend kommt: Pures Fahrvergnügen. Der Maximalwert des V8-Motors von sage und schreibe 630 Nm steht bei 4600 min-1 bereit. In der Corvette Stingray fühlt man sich in allen Lebenslagen reichlich motorisiert und sie bietet einen enorm kräftigen Antritt. Von Null auf Tempo 100 spurtet der heckgetriebenen Bolide in 4,2 Sekunden. Die Beschleunigung presst die Insassen geradezu in die Sitze und lässt die Herzen höher schlagen. Erst bei Tempo 292 km/h (Cabrio: 280) halten sich Motorisierung und Fahrwiderstände die Waage und der Flitzer ist bei seinem Tempolimit angelangt. Mit 12,0 (Cabrio:12,2) Litern Superbenzin auf 100 Kilometer gibt gibt der Hersteller die Schlucklust des Amerikaners an. Die Kraft wird zunächst mittels eines Siebengang-Schaltgetriebes mit Gangwechselerkennung auf die Räder gebracht. Eine moderne Achtgang-Automatik wird später nachgereicht. Die Preise beginnen bei 69.990 Euro für das Corvette Stingray Coupe und das Cabrio kostet ab 72.990 Euro.

Text und Fotos: Ute Kernbach

Nach oben scrollen