Unter dem Kürzel K9 startet Korea den Verkauf einer neuen Oberklasse-Limousine in Korea. Der fünf Meter lange Wagen soll zwar nicht nach Deutschland kommen, bietet aber Ausblicke darauf, welche Ambitionen sich die Marke insgesamt für die Zukunft vorstellen kann.
290 PS leistet der Motor mit 3,8-Litern Hubraum. Die Kraftübertragung erfolgt standardmäßig über ein neu entwickeltes Acht-Stufen-Automatikgetriebe, das elektromechanisch per Joystick betätigt wird. Die Karosserie, die Kia als besonders steif hervorhebt, besteht zu fast 75 Prozent aus ultrahochfestem Stahl. Beim elektronisch gesteuerten Luftfedersystem kann zwischen vier Einstellungen gewählt werden (Eco, Normal, Sport, Schnee), um die Fahrwerksdämpfung dem persönlichen Fahrstil ebenso anzupassen wie der Fahrbahn-Beschaffenheit. Zur Sicherheitsausstattung gehören adaptive LED-Scheinwerfer (Abblend- und Fernlicht), Spurhalteassistent (Spurverlassen-Warnung), radargestützte Totwinkelerkennung (Blind Spot Detection) und ein Rundumsicht-Parksystem mit vier Kameras. Im Sinne eines maximalen Komforts stattet Kia den K9 mit einem Head-up-Display (HUD), einem 12-Zoll-LCD-Bildschirm vorn, zwei 9-Zoll-Monitoren hinten, einem Lexicon-Soundsystem von Harman mit 17 Lautsprechern und einer Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsautomatik (Smart Cruise Control) aus.Zu einem speziellen VIP-Paket gehören darüber hinaus zwei beheizbare und belüftete Rücksitze mit neigungsverstellbarer Rückenlehne und ausziehbarer Oberschenkelauflage.