Dazu gehören in der Optik eine um 15 Millimeter tiefergelegte Karosserie, auffallende trapezförmige Auspuffendmündungen, wohlfeile Schürzenkollektion rund um den Kombi und zudem passende „Füße“: 18-Zöller mit fünf Doppelspeichen. Sowas garantiert einen feschen Auftritt.
Zudem gehören im Interieur zur R-Design-Variante Einstiegsleisten aus gebürstetem Alu, perforiertes Leder am Schaltknauf und am Lenkrad, eine griffige Sportpedalerie und ein überdimensionaler digitaler Instrumentenanzeiger in der Größe 12,3 Zoll. Die R-Design-Variante baut auf der bei Volvo ebenfalls hoch angesiedelten Inscription-Line auf, hat allerdings mehr sportliche edle Details an Bord. Die Preise beginnen bei 44.950 Euro für den kleinen D3 mit 150 PS. Der Höchstpreis liegt beim Allradgetrieben T6 mit 310 PS für 53.650 Euro. Hinzu kommt der T8 als Plug-in-Hybrid für 60.350 Euro, der eine Sonderrolle einnimmt.
In den Fahreigenschaften unterscheidet sich die R-Design-Variante nicht von den übrigen V60-Angeboten. Serienmäßig ist in dieser Konfiguration jedoch eine ansonsten aufpreispflichtige „Drive-Mode-Funktion“ zur gemeinsamen Regulierung von Motor, Getriebe, Lenkung und Bremsen. Nimmt man dann noch das adaptive Fahrwerk „Four-C“ mit Dämpferregelung hinzu, erhält man auch noch den Vorzug individueller Fahrwerkseinstellungen.
Für die Kraftübertragung sorgt die bekannte Achtgangautomatik. Die Größe des Kofferraums differiert zwischen 530 und 1.440 Liter. Außergewöhnlich gut ist das Platzangebot auf der Rückbank, nicht nur für Kinder, sondern auch für mitreisende Erwachsene. Eine umfangreiche Sicherheitsausstattung und eine Reihe von serienmäßigen oder aufpreispflichtigen Assistenzsystemen kommt hinzu. Besonders empfehlenswert ist unserer Meinung nach neben Navi, und 360-Grad-Kamera eine Head-Up-Display, was Blickkomfort mit einem Plus an Sicherheit verbindet.