John Irving: Garp und wie er die Welt sah.
Diogenes Verlag; 26,90 Euro (Hardcover); Rowohlt Verlag/rororo; 12,– Euro (Taschenbuch)
T. S. Garp hat seinen Schöpfer in den Siebzigern weltberühmt gemacht. John Irvings Roman über den 1944 unehelich geborenen Sohn der Feministin Jenny Fields ist heute ein moderner Klassiker, der in einer ganz eigenen Welt spielt. Wahnsinn und Komik. Ringer, Schriftsteller, Männer, Frauen und Kinder zeigen sich als Lebenskünstler im Sinne des (Über-)Leben-Könnens. Letztlich ist für T. S. Garp jede(r) ein unheilbarer Fall. Beste Voraussetzungen, um einen Roman alles andere als langweilig werden zu lassen – und für den Diogenes Verlag, diesen Roman in einer Neuübersetzung durch Jürgen Abel herauszubringen. Eine preiswerte Taschenbuchausgabe ist nahezu parallel bei Rowohlt erschienen.