Audi schickt den A4 auf Sparkurs

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Der Audi A4 ist ein echter Erfolgstyp. Mehr als fünf Millionen Einheiten sind seit 1994 in den verschiedenen Modellvarianten von den Bändern gerollt. Rechnet man seinen Vorgänger Audi 80 mit ein, haben sich seit 1972 über insgesamt acht Generationen sogar mehr als zehn Millionen Käufer für das als Limousine oder Kombi (Avant) erhältliche Mittelklasse-Fahrzeug entschieden. Aber auf den Verkaufslorbeeren ausruhen gilt angesichts der starken Konkurrenz aus München und Stuttgart nicht, und so spendieren die Ingolstädter ihrem Bestseller nun ein Facelift. Neben einigen optischen Retuschen an der Blechhülle sowie im Innenraum lag der Schwerpunkt auf der Optimierung und hier besonders auf die Effizienzsteigerung der Motoren. Diese sollen nun im Schnitt elf Prozent weniger verbrauchen. Alle Aggregate sind aufgeladene Direkteinspritzer. Ein Start-Stopp- sowie ein Rekuperationssystem sind Serie.

Für die Limousine und den Avant stehen je sechs Diesel und vier Benziner zur Wahl. Die Leistungsspanne reicht bei den Otto-Triebwerken von 88 kW/120 PS bis zu 200 kW/272 PS bzw. 245 kW/333 PS im S4. Neu im Programm ist der 1,8-Liter-Turbo mit 125 kW/170 PS mit einem Normverbrauch von 5,6 Litern (CO2-Ausstoß: 134 g/km). Auf Dieselseite sind Aggregate von 88 kW/120 PS bis zu 180 kW/245 PS im Angebot. Neu ist hier der 150 kW/204 PS starke 3,0-Liter-Sechszylinder. Er soll sich durchschnittlich mit 4,9 Litern begnügen. Sparsamstes Triebwerk ist der 2,0-Liter-TDI mit 100 kW/136 PS. Er begnügt sich nun in der Limousine mit 4,2 bzw. mit 4,4 Litern im Kombi (112 bzw. 115 g/km).

Text: Spot Press Services/Elfriede Munsch
Fotos: Audi SP-X/em

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