Erste Erfahrungen: Suzuki Swift Sport

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Länger, sparsamer, etwas teurer: Die Suzuki-Swift-Modellfamilie bekommt Zuwachs. Ab 14. Januar 2012 steht der neue Suzuki Swift Sport bei den Händlern. Es wird die vierte Sport-Generation des Suzuki-Top-Modells sein – fast ein Drittel aller Suzuki-Fahrer in Deutschland fahren einen Swift (29 Prozent).

Den neuen Sport sollen künftig zehn Prozent der Swift-Fahrer kaufen, so das Ziel des Unternehmens. Die potenziellen Käufer erwartet ein kleiner Kraftprotz, der trotz seiner Länge von nur 3,89 Metern (zwölf Zentimeter mehr als der Swift Sport der dritten Generation, vier Zentimeter mehr als der „normale“ Swift) im Inneren ausreichend Platz bietet. Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet, die serienmäßigen Sportsitze mit den im Inneren überall zu findenden roten Ziernähten bieten einen guten Seitenhalt, das Multifunktions-Lederlenkrad liegt gut in der Hand.

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger hat die vierte Generation des Sport serienmäßig ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe, das dem Fahrer den Komfort von kurzen Schaltwegen bietet. Allerdings liegen die sechs Gänge auch etwas dicht nebeneinander, woran sich der ein oder andere sicherlich erst gewöhnen muss. Trotz seiner 136 Pferdestärken (elf mehr als der Vorgänger) ist der Normverbrauch des neuen Swift Sport um 0,6 Liter pro 100 Kilometer gesunken: Statt 7,0 Liter verbraucht der 1,6-Liter-Benzinmotor 6,4 Liter auf 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoß liegt bei 147g/km.

Der Swift Sport beschleunigt in 8,7 Sekunden von Null auf 100 und hat eine Endgeschwindigkeit von 195 km/h. Serienmäßig bietet der Swift Sport mehr als sein Vorgänger: Zusätzlich zum alten Modell mit 17-Zoll-Felgen, Klimaautomatik, Nebelscheinwerfern, Sitzheizung, Scheibenbremsen hinten und einer Auspuffanlage mit zwei Endrohren gibt es neben den elf PS mehr und dem Sechs-Gang-Getriebe außerdem im neuen Swift Sport unter anderem ein MP3-fähiges CD-Radio mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung und USB-Schnittstelle, Bi-Xenon-Scheinwerfer, sieben Airbags, Tempomat und Metalliclackierung. Im Preis schlägt sich das mit 790 Euro Aufpreis nieder.

Der neue Swift Sport kostet 18.490 Euro (statt 17.700 Euro). Zusätzliche Ausstattungsoptionen zur Serienausstattung werden vom Werk aus nicht angeboten, allerdings gibt es bei den Händlern eine Liste mit möglichen Extras.

Text: JCB-Communication (pw)
Fotos: Suzuki

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