Porsche 911 GT3 RSR – Mehr Luft und Leistung

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Der Rundstreckenklassiker Porsche GT3 RSR wird weiter geschärft. Für die kommende Rennsaison ist das Kundensportfahrzeug auf Basis des Typs 997 nun um 4,8 Zentimeter breiter geworden und erhält zudem eine neue Luftführung. Der Durchmesser der Vorderräder wächst außerdem um 3 auf nun 68 Zentimeter. Im Heck arbeitet der leicht modifizierte und 5 PS stärkere 4,4-Liter-Boxermotor mit nun 338 kW/460 PS. Das sequentielle Porsche-Sechsganggetriebe wird über Schaltwippen am Lenkrad betätigt.

Die Front und Heckverkleidung ist dabei ebenso an die breiter ausgestellten Radhäuser angepasst wie die Schwellerabdeckungen. Verändert wurde auch die aerodynamische Führung der Ansaugluft, die jetzt wie beim Serienmodell 911 Turbo in die hinteren Seitenteile einfließt. Der Rennwagen ohne Straßenzulassung kann unter anderem bei den 24 Stunden von Le Mans, der FIA World Endurance Championship, der Le Mans Series und der American Le Mans Series eingesetzt werden. Kunden müssen dafür allerdings 498.000 Euro zahlen – das sind knapp 10.000 Euro mehr als für das Vorgängermodell (ohne Steuern).

Text: Spot Press Services/Fabian Hoberg
Fotos: Porsche

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