Opel: 50 Jahre Rekord P2

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Ein Auto, vier Typen: Neben der zwei- und viertürigen Limousine führt Opel eine Caravan- und Lieferwagen-Variante sowie ab 1961 erstmals eine Coupé-Version im Programm. Mit der optionalen „Luxus“-Ausstattung für die Limousine sowie dem Coupé mit 60 PS starkem 1,7 Liter-S-Motor erschließt Opel neue Käufergruppen. 786.411 Exemplare des Rekord P2 wurden in den Jahren 1960 bis 1963 produziert.

Im Vergleich zum P1 – das P steht für das wichtigste Stilmerkmal der Baureihe, die Panoramascheibe – zeigt sich der neue Rekord P2 1960 in Trapezform und zugleich sachlicher in der Linienführung.

Ab Werk besitzt der Rekord P2 ein am Lenkrad geschaltetes Dreiganggetriebe, das ab Frühjahr 1962 erhältliche Vierganggetriebe sowie die halbautomatische Kraftübertragung „Olymat“ zählen zu den Sonderausstattungen. Standardmotorisierung ist der Vierzylinder-“Kurzhub“-Motor mit 1,5 Litern Hubraum und 50 PS. Die stärkere 1,7 Liter-Variante mit 55 PS kostet 75 DM Aufpreis.

Zur IAA des Jahres 1961 überrascht das Unternehmen mit einer neuen Modell-Variante: Erstmals in der Geschichte des Opel Rekord ergänzt eine vom Werk angebotene Coupé-Version die Baureihe. Das zweitürige Coupé besitzt eine eigenständige Linienführung und verfügt serienmäßig über eine besondere Frischluftheizung, Einzelsitze, Veloursteppiche, Lichthupe, Rückfahrleuchten und Zweitonhorn. Der 60 PS starke 1,7 Liter-S-Motor, beschleunigt das Rekord P2 Coupé auf 140 km/h.

Im Juni 1962 folgt das Spitzenmodell der P2-Baureihe mit 1,7 Liter-S-Motor (60 PS), Heizung, Einzelsitzen mit Liegesitzbeschlägen, Radzierringen und einer verchromten Auspuffblende und vieles mehr. Der Preis für die „Extraklasse in Luxus und Leistung“ beträgt 7.935 DM, eine viertürige P2-Limousine in Standard-Ausführung steht mit 6.960 DM in der Preisliste.

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