Keith Jarrett & Charlie Haden: Jasmine
ECM Records; 14,95 Euro
Am 24. Januar 1975 spielte in der Oper in Köln ein junger Amerikaner Piano. Sein Name war Keith Jarrett und seine gemäßigte Afro-Krause ließ nicht unbedingt die Musik erwarten die er dann dem Flügel entlockte. Es waren die perlenden Klänge und die gefühlvollen Improvisationen die „The Köln Concert“ zu einem Meilenstein der Jazzmusik werden ließen.
Jetzt, im Jahr 2010, ist der Pianist einer der ganz Großen und sein neues Werk ein großer Wurf. Nach über 30 Jahren spielt Jarrett wieder mit dem Bassisten Charlie Haden zusammen. Im privaten Studio von Jarrett haben die beiden Ausnahmemusiker dann im Jahr 2007 die Stücke für Jasmine aufgenommen. Es sind altbekannte Lovesongs die hier von den Interpretationen Jarretts und Hadens leben – außergewöhnliche Musik! Es entsteht der Eindruck, da machen zwei Musik ganz für sich alleine – und wir dürfen zuhören.
Unsere Meinung: Muss man hören!
