Erste Erfahrungen: VW Cross Touran

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Nach dem Cross Polo und dem Cross Golf ist der Cross Touran der dritte Volkswagen, der das Konzept der rustikalen Geladenwagenoptik in einen herkömmlichen Pkw aufnimmt. Damit ist die Familie der Cross-Modelle von VW komplett. VW möchte den Begriff Cross, ähnlich wie GTI oder R als eigenen Produktnamen der jeweiligen Modellreihen etablieren.

Wie seine Geschwister zeichnet sich der Cross Touran vornehmlich durch eine geänderte Optik und ein um 12 Millimeter höheres Fahrwerk aus. Letzteres konnte man bislang schon als Schlechtwege-Fahrwerk ordern. Im Cross Touran kombiniert VW diese praktische Option mit größeren Rädern im 17-Zoll-Format, einer auffälligen Dachreling und robusten Stoßfängern rundum. Die Chromteile wurden, wie beim markanten Lufteinlass in matt ausgeführt, was den potentiellen Einsatz abseits befestigter Wege entgegen kommt, weil weniger Glanz durch Schmutz verdeckt wird. Im Interieur setzt VW auf sportiv wirkende neue Sitzbezüge namens Eclypt Elon in zwei Kontrastfarben und ein Lederlenkrad mit farblich abgesetzten Nähten. Sonst unterscheidet sich der Cross Touran nicht von seinem normalen Pendant.

Das Motorenangebot umfasst drei Benziner und drei Diesel. Erstmalig ist der 170 PS/125 kW starke TSI TwinCharger auch für den Touran lieferbar. Bislang konnten die Kunden des Kompakt-Vans nur die auf 140 PS gedrosselte Variante des 1,4 Liter Benziners fahren. Der neue TSI beschleunigt den Cross Touran in 8,7 Sekunden auf 100 km/h und ist gut für eine Spitzengeschwindigkeit von 208 km/h. Der Normverbrauch liegt bei 7,8 Litern. Als Einstiegsmotorisierung fungiert der bekannte 1,6 Liter Vierzylinder mit 102 PS/75 kW. Er kostet mit 24.743 Euro rund 1.300 Euro mehr als der gleich starke Touran Trend. Auf der Dieselseite markiert der 1.9 TDI mit 105 PS /77 kW für 27.436 Euro den Einstieg in die Cross Touran-Welt. Dazwischen rangieren jeweils 140 PS/103 kW starke Motoren als TDI und TSI. Da der Top-Diesel im Touran wie der TSI auch 170 PS leistet, kann der Kunde bei Diesel oder Benziner jeweils in der gleichen Leistungsklasse wählen.

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