Mitsubishi mit drei Dakar-Siegern beim Weltcup-Finale

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Mit Luc Alphand, Hiroshi Masuoka und Stéphane Peterhansel treten die Dakar-Sieger der letzten fünf Jahre bei der UAE Desert Challenge an. Die fünftägige Wüstenrallye ist als Saisonabschluss traditionell die letzte Testmöglichkeit unter Wettbewerbsbedingungen für die berühmte Dakar (6. bis 21. Januar 2007).

Daher trifft Mitsubishi in dem 46-köpfigen Starterfeld auf sehr starke Gegner, darunter nicht weniger als acht weitere Werks- oder werksunterstützte Fahrzeuge wie Volkswagen (u. a. mit Carlos Sainz und Ari Vatanen), BMW (u. a. mit Jutta Kleinschmidt) und Schlesser (Jean-Louis Schlesser) sowie schnelle Privatiers wie die Deutsche Andrea Mayer (Mega Desert) und Weltcup-Sieger Sergey Shmakov (Zil Buggy).

Das im französischen Pont-de-Vaux ansässige Werksteam feiert nach 11.000 Testkilometern das Wettkampf-Debüt des neuen Pajero Evolution. Das intern MPR13 genannte Modell folgt den Spuren seiner Vorgänger und basiert auf der neuen, Anfang 2007 in den Markt kommenden Pajero Serien-Version. Im Vergleich zum MPR12 wurde der neue Evo in den Bereichen Fahrwerk, Kühlung, Gewichtsverteilung und Raumökonomie verbessert.

Das Auto ist sehr fahrstabil und lässt sich präzise lenken, sagt beispielsweise Stéphane Peterhansel. Der Vorjahressieger wird den MPR13 zusammen mit Beifahrer Jean-Paul Cottret auch bei der UAE Desert Challenge fahren. Sollte er seinen Vorjahreserfolg wiederholen, wäre er mit dann sechs Siegen alleiniger Rekordhalter.

Die aktuelle Auflage der seit 16 Jahren ausgefahrenen UAE Desert Challenge startet am 6. November im Emirat Abu Dhabi und führt über fünf Etappen nach Dubai. Es müssen sechs Prüfungen mit 2.443 Kilometern bewältigt werden.

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