Renault/Dacia: „Logan Steppe Concept“ – Vernunftauto, aber aufgehübscht

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Er punktet seit Marktstart mit viel Platz für wenig Geld und erinnert daran, dass ein Auto schließlich und endlich vor allen Dingen eines muss: von A nach B kommen, und das möglichst problemlos. Ob es bei aller Vernunft nicht vielleicht doch möglich ist, den Dacia Logan etwas schicker zu machen, haben sich die Kreativköpfe im Renault-Design-Center gefragt – und die Frage mit der Studie Logan Steppe Concept beantwortet. Wobei, pardon, der Name nicht zwingend an Aufwertung oder gar an ein Aufhübschen denken lässt.

Und der Name führt in die Irre: Denn frische Farbe, 17-Zoll-Felgen und Xenon-Scheinwerfer haben die Optik des kantigen Blechkleids aufgefrischt. Türgriffe im Metall-Look sind eine weitere optische, die Öffnung der Gepäckraumtüren per Touchbedienung eine technische Spielerei. Nach leichter Berührung der beiden symmetrischen Heckflügeltüren geben sie den Zugang frei zum Gepäckraum. Im Innenraum schließlich gibt es viel Leder und einen MP3-Player. Der Dacia Logan Steppe wurde als Idee eines Freizeitmobils auf die Räder gestellt, das mehr transportieren soll als wöchentliche Lebensmitteleinkäufe – zum Beispiel ein Snowboard: Ausdrücklich verweist Renault drauf, dass die Studie vom Wintersport inspiriert wurde. Was nicht ausschließt, dass man auch das Zubehör für die in den restlichen Jahreszeiten zu treibenden Sportarten mit einem solchen Auto transportieren können soll.

Fazit: Viele Features wurden in die Studie mit dem etwas kuriosen Namen gepackt. Am Logan-Image des puren Vernunftautos dürften sie nichts oder kaum etwas ändern – zumal es bei der reinen Studie bleibt. Vorerst – zumindest.

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