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Enya: Amarantine. (Warner Music)Insgesamt gingen weltweit über 60 Millionen ihrer Platten über die Ladentische, seit Enya 1988 mit ihrem Debut Watermark und vor allem mit der Single Orinoco Flow eine Weltkarriere als Solistin startete.

Genau an dieses Debüt erinnert Enyas neues Album Amarantine sehr stark, und nicht umsonst erscheint es zu einer ähnlichen Zeit wie damals Watermark – zum Winterbeginn. Der Titel Amarantine verweist damit auf eine Anemonensorte, die jahrelang in trockenem Zustand überlebt und zu grüner Pracht aufgeht, wenn sie mit Wasser in Berührung kommt. Im Alten Testament symbolisiert die Blume das Werden und Vergehen, den Kreislauf aus Leben und Wiedergeburt.

Damit knüpft Enya, die privat sehr zurückgezogen in Irland lebt und lange Zeit nur Studioalben veröffentlichen, aber nicht live auftreten wollte, an eine mehr als beachtliche Erfolgsserie an. Die Entscheidung der früheren Clannad-Sängerin zu einer Solo-Karriere erweist sich auch 20 Jahre danach noch als völlig richtig.

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