Ab 22. April steht die dritte Generation des Lexus GS bei den Händlern. Bislang ist die Premium-Marke aus dem Hause Toyota ein Geheimtipp. Damit nun der Durchbruch gelingt, zielt das neue Modell der oberen Mittelklasse vor allem auf Komfort und hochmoderne Technologie.
Neu ist etwa das Pre-Collision Sicherheits-System PCS, das mittels eines Radarsensors im Kühlergrill Hindernisse vor dem Fahrzeug erfasst und im Falle einer bevorstehenden Kollision vor dem Aufprall die Gurtstraffer und den Bremsassistenten aktiviert, um die Aufprallfolgen so gering wie möglich zu halten.
Ebenfalls neu ist das adaptive Geschwindigkeitsregelsystem ACC (Adaptive Cruise Control). Es bremst den GS selbsttätig, um den vorgewählten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten und beschleunigt, wenn das vorausfahrende Fahrzeug die Spur wechselt, wieder, bis die anfänglich vorgewählte Geschwindigkeit erreicht ist. Bei einbrechender Dunkelheit aktiviert der GS automatisch seine HID-Xenon-Scheinwerfer (High Intensity Discharge), und für den Durchblick sorgt außerdem eine Hochdruck-Reinigungsanlage. Hinzu kommt dynamisch geregeltes Kurvenlicht. Eine Reifenluftdruck-Überwachung warnt automatisch bei zu niedrigem Reifendruck.
Als Triebwerke stehen zum Marktstart ein V6-Motor für den Lexus GS 300 und ein V8-Aggregat als GS 430 bereit. Serienmäßig wurde für alle Lexus GS der konventionelle Zündschlüssel abgeschafft. Stattdessen gibt es das schlüssellose Fahrzeug-Bediensystem Smart Key: Es öffnet und schließt Fahrzeugtüren und den Kofferraum je nach Bedarf vollautomatisch, gestartet wird mit einem sanften Druck auf die Starttaste. Der preisgünstigste Lexus GS steht mit 40.500 Euro in der Liste.