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Sporty + british = MG. So etwa könnte eine Kurzformel für die Marke mit den zwei Buchstaben stehen, die heuer ihr 80-jähriges Bestehen feiert.

Die Wurzeln liegen im Rennsport: 1924 war es, als der damalige MG-Manager Cecil Kimber den Sportwagen Old Number One baute, um damit am Land's End Trial teilzunehmen. Das war zu der Zeit eines der bedeutendsten englischen Sportereignisse. Old Number One hatte einen 38 PS starken 1,5-Liter-Motor und trug schon das achteckige MG-Label (= Morris Garages). Der heutige Wert dieses Wagens wird auf eine halbe Million Euro geschätzt.

Zu Anfang der Dreißigerjahre entwickelte sich MG zu einem weltweit renommierten Sportwagenhersteller, dessen Produkte bei aller Sportlichkeit erschwinglich blieben. Die Fahrgestellnummern begannen damals überwiegend mit der Ziffernfolge 251 – das war die Telefonnummer der Firma im britischen Avingdon. In den sechziger Jahren kam es zu einem weiteren bedeutenden Aufschwung.

Heute verfügt die Marke über die umfangreichste Modellpalette seit Bestehen. Zu ihren prominenten Anhängern gehört Prinz Charles, und der britische Thronfolger hat diese Liebe auch schon weitergeben können: Seinen MGC GT aus dem Jahre 1969 hat er mittlerweile an Sohn William weitergegeben.

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