Ein modifiziertes Design verspricht Jaguar für den S-Type des Modelljahres 2004. Athletischer und muskulöser – so beschreibt Jaguar den neuen S-Type. Die Spaltmaße, Lieblingsthema mancher Automobilbosse, sind knapper geworden und die Motorhaube besteht jetzt aus leichtem Aluminium. Neues gibt es auch im Inneren des kleinen Jaguars zu sehen. Vor allem im Blickpunkt ist die Armaturentafel, für die Versionen Sport und R gibt es sie in Aluminium. Ähnlichkeiten mit dem Armaturendesign des legendären E-Type von 1961 sind beabsichtigt.
Auch ein neues starkes Dieselherz bringt der Jaguar S-Type ins neue Jahr mit. Die gemeinsame Entwicklung von Ford, Jaguar und dem PSA-Konzern hat 2,7 Liter Hubraum und ist als 60-Grad-V6-Motor ausgelegt. Zwei elektronisch gesteuerte Turbolader mit variabler Geometrie und die Common-Rail-Technologie der zweiten Generation mit schneller Piezo-Einspritzung verleihen dem Triebwerk 152 kW/207 PS und ein bulliges Drehmoment von 435 Newtonmetern, 80 Prozent davon sind bereits bei 1.500 Motortouren am Antrieb. Damit steht der Jaguar jederzeit unter Dampf und der beherzte Tritt aufs Gaspedal wird zum Aha-Erlebnis. In 8,5 Sekunden ist das Auto auf 100 km/h, die Topp-Speed liegt bei 230 km/h. Dabei nimmt er 7,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer Fahrstrecke zu sich. Jaguar verspricht auch einen besonders leisen und kultivierten Rundlauf für das Fahrzeug.
