Rallye Dakar – Mitsubishi hat es wieder getan

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Die Marke Mitsubishi ist so etwas wie ein Serientäter, wenn es um die Siege bei der beinharten Rallye Dakar geht. Mit Stéphane Peterhansel und Copilot Jean-Paul Cottret stand nach 18 Tagen und 11.000 Kilometern quer durch Afrika zum neunten Mal ein Team von Mitsubishi auf dem Siegertreppchen ganz oben. Sie hatten beim Zieleinlauf am Lac Rosé in Dakar einen Vorsprung von 49,24 Minuten auf die Teamgefährten Masuoka/Picard, ebenfalls unterwegs mit dem Mitsubishi Pajero Evolution. Bei der 26. Auflage des Wüstenklassikers wurden von den 142 gestarteten Autos im Ziel noch 61 gezählt. Zusammen mit seinen Siegen in der Motorradklasse hat Peterhansel jetzt sieben Siege auf dem persönlichen Punktekonto und ist der erfolgreichste Dakar-Pilot überhaupt. Auf den ersten Sieg mit dem Motorrad musste ich vier Jahre warten, auf den ersten mit dem Auto sechs, erklärte Peterhansel im Ziel.
Aus deutscher Sicht erfreulich ist der fünfte Platz der Allgäuerin Andrea Mayer. Mit Beifahrer Andreas Schulz war sie im Mitsubsihi Pajero T2 immer in Schlagdistanz zur Spitzengruppe und trotz solcher Kleinigkeiten wie einem aus der Verankerung gerissenen Federbein fuhr sie sicher den fünften Platz nach Dakar.
Volkswagen hat mit dem Race-Touareg und Bruno Saby am Steuer zwar den 6. Gesamtrang erreicht, die Wüstenlady Jutta Kleinschmitt dürfte jedoch mit dem 17. Platz ihres Touareg in der Gesamtwertung nicht zufrieden sein.

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