Die britische Nobelmarke Jaguar präsentiert die siebte Generation der Modellreihe XJ und spricht vom fortschrittlichsten Jaguar-Serienmodell aller Zeiten. Für die modernen Zeiten bei Jaguar steht besonders die Fertigung der Karosserie komplett aus Aluminium anstatt der herkömmlichen Stahlkonstruktion. Enorme Gewichtsersparnis ist die Folge, rund 40 Prozent weniger kommt auf die Waage. Die Steifigkeit hat laut Jaguar um 60 Prozent zugenommen. Gebaut wird nach modernsten Niet- und Klebetechniken aus der Luft- und Raumfahrt. So kommt auch das Kürzel XJ wieder zu seiner ursprünglichen Bedeutung. Es stand bei der Premiere der Serie vor 35 Jahren unter Jaguar-Gründer Sir William Lyons für eXperimental Jaguar. Drei Achtzylinder sind im Angebot, ein 3.5-Liter mit 258 PS, ein 4.2-Liter mit 298 PS und ein mittels Kompressor aufgeladener 4.2-Liter mit strammen 395 PS. Die Überraschung ist zweifellos das Comeback des legendären XJ6 mit dem 3.0-Liter-V6-Motor mit 238 PS. Bekannt ist das Triebwerk aus dem S- und X-Type. Die Topvariante ist in 5,3 Sekunden an der 100 km/h-Marke und erreicht (elektronisch abgeregelt) eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Eine adaptive Fahrwerksregelung, Luftfederung und viele Neuerungen in Sachen Reparaturfreundlichkeit sind nur einige der Bonbons, die Jaguar dem neuen XJ mitgegeben hat. Den Spritverbrauch beziffert Jaguar beim kleinen XJ6 im Drittelmix mit 10,5 Liter Super bleifrei pro 100 km, bei der stärksten Variante mit Kompressormotor mit 12,3 Liter pro 100 km.
Die Preisspanne beginnt beim Einstiegsmodell V6 mit 59.900 Euro (inkl. MwSt.) und endet beim Super V8 mit 96.900 Euro (inkl. MwSt.)
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