Das neue Kompaktmodell i30 steht im Mittelpunkt des Hyundai-Standes auf dem diesjährigen Internationalen Automobil-Salon in Genf: Der koreanische Automobilhersteller läßt den i30 debütieren – als ersten speziell für das europäische C-Segment entwickelten Fahrzeug der Marke Hyundai. Die neue alphanumerische Namensgebung, die mit jedem neuen Modell fortgesetzt wird, steht somit bei Hyundai für den Beginn einer neuen Ära.
Die Gene der 2006 in Paris gezeigten Studie Arnejs sind beim serienmäßig mit fünf Türen ausgestatteten i30 eingeflossen. Mit einer Gesamtlänge von 4,25 Meter, einer Breite von 1,76 Meter und einer Höhe von 1,49 Meter ist der unter dem Entwicklungscode FD konzipierte i30 an der Spitze des C-Segments angesiedelt. Als Motoren stehen drei Benziner mit 1,4-Liter- (ca. 79 kW / 108 PS), 1,6-Liter- (ca. 89 kW / 121 PS) und 2,0-Liter Hubraum (ca. 103 kW / 140 PS)sowie drei Commonrail-Dieselmotoren mit 1,6-Liter (ca. 66 kW / 90 PS und ca. 85 kW / 115 PS) und 2,0-Liter Hubraum (ca. 103 kW / 140 PS)zur Verfügung.
Den Sprung in eine neue Klasse verdeutlicht Hyundai mit Ausstattungsoptionen wie Reifendruck-Kontrolle, Rückfahrwarner oder Regensensor. Immer serienmäßig an Bord sind ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), aktive Kopfstützen und sechs Airbags. Der i30 startet im Spätsommer 2007 auf dem deutschen Markt. Ende des Jahres wird das Angebot von einer Kombivariante komplettiert.
Neue Wege schlägt Hyundai bei der Namengebung seiner Modelle ein. Das i in der Bezeichnung sieht der Hersteller als Abkürzung für inspirierend und spielt dabei auf Qualitäts- und Marken-Selbstbewußtsein gleichermaßen an. Die Aufteilung wird so vorgenommen:
i10 = A Segment (heute: Atos)
i20 = B Segment (heute: Getz)
i30 = C Segment
i40 = D Segment (heute: Sonata)
i50 = E Segment (heute: Grandeur)