Neben Komfort verspricht Continental mit der Neuentwicklung mehr Sicherheit im Fahralltag: Skalen, Zeiger und Objekte werden dreidimensional dargestellt, wenn nötig, erscheint ein warnendes Stoppschild im Sichtfeld des Fahrers.
Eine spezielle Sehhilfe wird nicht benötigt. Um diesen Zusatzaufwand zu vermeiden, setzt Continental auf Parallax-Barrieren: Die schräg gestellten Sichtblenden übernehmen es, das Bild für den Betrachter aufzuteilen. Das folgt dem Prinzip der Wahrnehmung echter Objekte und funktioniert mit einer Innenraum-Kamera. Sie erfasst die Blickrichtung des Fahrers und stellt die 3D-Ansichten auf seine exakte Kopfposition ein. Um zu verhindern, dass der Fahrer seine Aufmerksamkeit zu lange auf den 3D-Bildschirm richtet, „merkt“ die Kamera dank Aufmerksamkeitserkennung zudem Ablenkungsmomente und ebenso die Ermüdung des Fahrers. Continental verspricht sich vom 3D-Display auch, dass eine Überlastung des Fahrers mit Sinneseindrücken sogar bei einer Vielzahl von Assistenzsystemen vermieden wird.
Quelle: Continental
Fotos: Continental, Genesis