Ford: Fiesta, Fusion und HA Schult

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Eine Brücke zwischen Köln und New York baut das Kunstwerk AutoDom, das der Aktionskünstler HA Schult gemeinsam mit 15 Auszubildenden der Ford-Werke GmbH aus Fahrzeugteilen des Ford Fiesta und Ford Fusion in Köln geschaffen hat.

Das fünf Meter hohe und 220 Kilogramm schwere Kunstwerk ist seit heute für zwei Monate im Köln Bonn Airport zu sehen und wird danach nach New York fliegen. HA Schult: Die Skulptur wird im Frühjahr 2007 vor der Skyline Manhattans aufgestellt und anschließend zugunsten der Bloomberg-Stiftung des New YorkerBürgermeisters Michael Bloomberg versteigert. Der Erlös aus der Versteigerung ist bestimmt für die Waisen und Witwen der Feuerwehrleute, die durch den Terroranschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 umkamen.

Mit dem AutoDom führt die Kölner Ford-Werke GmbH die langjährige Zusammenarbeit mit dem Aktionskünstler HA Schult weiter. Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH: Ich freue mich darüber, dass sich Kunst in diesem besonderen Fall in den Dienst der guten Sache stellt.

HA Schult und die jungen, angehenden Ford-Konstruktionsmechaniker verwendeten für die Autoskulptur AutoDom Lampen, Tachometer, Rückleuchten, Kotflügel, Seitenfenster, Türen, Rohrleitungen der Modelle Ford Fiesta und Ford Fusion, die der Aktionskünstler zuvor am Rand des Fertigungsbandes im Fiesta-Werk in Niehl selbst ausgewählt hatte.

Für HA Schult steht das Thema Auto seit 1970 immer wieder im Mittelpunkt seiner Aktionen. Seit 1971 ist er im Dialog mit Ford, damals durch die Aktion Die Stadtstraße.

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