Bei der nächsten Weltausstellung, die im Jahr 2005 in der japanischen Präfektur Aichi unter dem Motto Weisheit der Natur stattfindet, wird die Toyota Gruppe mit einem eigenen Pavillon vertreten sein. Das Projektteam stellte die Architektur des 5.000 Quadratmeter großen Toyota-Areals sowie das Konzept der dort gezeigten Präsentationen vor. Transportmittel der Zukunft, neue Mobilitäts-Technologien und die zunehmende Bedeutung des Recycling in der Gesellschaft werden die Schwerpunkte der Toyota-Ausstellung sein.
Das Design des Pavillons ist darauf ausgelegt, den Wiederverwertungsmechanismus der Natur nachzuzeichnen; nach seinem Abbau sollen keine Abfälle zurückbleiben. Für die Konstruktion werden deshalb weitgehend erneuerbare und wiederverwertbare Materialien verwendet. Der Pavillon wird nach Möglichkeit ausschließlich durch Windkraft betrieben, gespeist von einem Windkraftrad, das 2004 eigens hierfür entsteht und nach der EXPO Energie für das Tahara-Produktionswerk der Toyota Motor Corporation in Toyota-City liefern wird. Von außen wird der Pavillon wie ein Berg erscheinen. Fließendes Wasser und eine reichhaltige Bepflanzung säumen einen Weg zum Gipfel, der in ein weiches, natürliches Licht gehüllt sein wird. Das Design stammt vom Tokioter Architekturbüro MIKAN.
Für die Show rund um das Thema Mobilität hat Toyota den berühmten Choreographen Yves Pépin gewonnen. Im Mittelpunkt der Performance wird das Konzeptfahrzeug i-unit stehen, das eine Verbindung zwischen dem menschlichen Bedürfnis nach individueller Mobilität und seiner Verwurzelung mit dem Planeten Erde herstellen will.
Die Weltausstellung 2005 wird vom 25. März bis 25. September auf einem 173 Hektar großen Areal der Aichi Präfektur nahe Nagoya ausgetragen, unter anderem auch im Raum Toyota-City, wo die Toyota Motor Corporation ein Dutzend Produktionswerke unterhält. Am EXPO-Auftritt von Toyota beteiligen sich 17 Unternehmen des weltweit tätigen Konzerns.