Bereits die erste Generation des Picanto hatte etwas Schnuckeliges: für seine kleine Größe war die Formgebung ausgesprochen elegant geraten, auf jeden Fall im direkten Vergleich zu seinen Klassenkameraden. So hatte sich der kleine Koreaner auch schnell seinen festen Platz in Familien erobert, als Zweit- oder Drittfahrzeug, je nach Aufgabe und Anspruch. Und: er wurde zum Liebling der weiblichen Klientel.
Nun steht die dritte Generation des KIA Picanto quasi vor der Tür. Der Hersteller ist vorsichtig geworden mit der allzu frühzeitigen Publizierung von Fotos seiner jüngsten Kreation, dafür aber Studio Bilder, die das Wesentliche zum Ausdruck bringen. Auch über die Motorisierung, über Gewichte und Fahrleistungen ist uns Chronisten noch nichts bekannt geworden, wird aber wohl Anfang des Jahres noch rechtzeitig nachgereicht. Was bereits erkennbar ist: ein frisches, dynamisch gezeichnetes Design mit nach hinten ansteigender Gürtellinie, die den Schub nach vorne symbolisiert. Die kraftvollen Karosserielinien markieren ein recht hohes Selbstbewusstsein, nicht nur der Designer, sondern auch des ganzen Fahrzeugs. Im Ganzen gesehen, finden wir diese Art der Formensprache eigentlich erst ab der unteren Mittelklasse. Der neue Picanto tritt sehr kompakt auf, was dem Innenraum ebenfalls sehr zugute kommt: er ist ordentlich gewachsen, der effizienten Bauweise sei Dank. Über all diese Neuerungen hinaus wurde, nach Werksangaben, auch die Sicherheitsausstattung erhöht. Details folgen später. Was der Kunde für den neuen KIA Picanto zu bezahlen hat… auch das werden wir demnächst verraten.
Text: Frank Nüssel/CineMotFotos: KIA
