CD-Tipp – Stefan Dettl: Soultrain

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Das ist doch … genau, die Rede ist vom LaBrassBanda-Mitglied. Die Band, die sich 2013 beim ESC-Vorentscheid erst quasi auf der Zielgeraden Natalie Horler und ihrer Cascada geschlagen geben musste.

Stefan Dettl also hat sich parallel immer wieder solo probiert. Und jetzt macht er Soul. Dabei klingt er bayrisch genau so authentisch wie englisch. Er singt selbst. Das kann er, genau so, wie er Trompete spielen kann. Die Songs machen rundum Spaß. Den Lonely Boy nimmt man ihm ab, den Trachtenbua sowieso (als Vertreter der bayrischen Lebensart und der Beweis dafür, dass das kein Privileg älterer Semester ist). Soul pur – er könnte damit glatt in den USA auftreten. Nur einen Titel nimmt man ihm nicht so ganz ab. Zum Tanzbär-Medium ist Soultrain weniger geeignet, zu tiefgründig, zu soulig eben. Vielleicht erobert er ja mit der nächsten LaBrassBanda-Sache wieder die Tanzflächen. Inzwischen kann man den Soul aus Bayern einfach so genießen. Hörend.

Stefan Dettl: Soultrain. (RCA)

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