BMW unterstützt Jugendkinotage

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Wie im Vorjahr unterstützt die BMW Group auch 2004 die Jugendkinotage des Bernhard-Wicki-Gedächtnisfonds mit einem MINI Shuttle.

Film kann Stimmungen schaffen, und das heißt in Erinnerung an die Schauspiel- und Regielegende Bernhard Wicki vor allem ein Klima der Gewaltfreiheit. Schüler sollen den kritischen Umgang mit dem Medium Film erlernen und sich dann Gedanken über Diskriminierung und Gewalt machen. Das haben sich die diesjährigen Jungendkinotage auf ihre Fahne geschrieben, die bis zum 26. Oktober in München, Nürnberg und Oberstdorf stattfinden. Im Rahmen des engagierten Gemeinschaftsprojekts des Bernhard-Wicki-Gedächtnisfonds, des Kultusministeriums und des Kulturreferates der Stadt München sehen Schulklassen im Kino Filme, die Gewalt thematisieren. Jede Vorstellung wird von einem Schauspieler als Paten eröffnet, darunter Cosima von Borsody und Fritz Wepper. Gezeigt werden Esther Gronenborns preisgekrönte Milieustudie alaska.de aus dem Jahr 2000, Bernhard Wickis Antikriegsklassiker Die Brücke von 1959 und schließlich Volker Schlöndorffs Der neunte Tag. Das bewegende Drama von Oscarpreisträger Schlöndorff um einen im KZ inhaftierten Priester startet offiziell erst am 11. November in den Kinos. Die Hauptrollen spielen August Diehl (Was nützt die Liebe in Gedanken) und Ulrich Matthes (Der Untergang).

In diesem Jahr wurde auf dem Münchner Filmfest mit Unterstützung der BMW Group dem verdienten Filmemacher Volker Schlöndorff der Bernhard Wicki Filmpreis – Die Brücke – Der Friedenspreis des Deutschen Films überreicht. Aus diesem Anlass fand die Uraufführung seines neuen Meisterwerks Der neunte Tag beim internationalen Filmfest statt.

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