Audi-Rennfahrzeuge: Aus der Wüste zur Städtetour

Wettbewerbsautos benutzen öffentliche Straßen: Das kommt eher selten vor, da dafür spezielle Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden müssen. Der öffentliche, der „normale“ Straßenverkehr muss sich dann etwas gedulden. Andererseits bieten diese speziellen Fahrzeuge ein Maximum an Spektakel, wenn sie von den entsprechenden Piloten bewegt werden. Die Zuschauer sind fasziniert und können auf diese Weise die technischen Fortschritte in Form und Funktion der Prototypen miterleben.

So geschehen in den drei Hauptstädten jener Länder, aus denen Audis Wüstenexperten stammen: Madrid (Carlos Sainz sen./Lucas Cruz), Paris (Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger) und Stockholm (Mathias Ekström/Emil Bergkvist) Dort flitzten die Elektro-Hybriden mit 358 PS/ 263 kW spektakulär um die Sehenswürdigkeiten, die sonst Touristen in die Metropolen locken. Also um die Paläste der Monarchen von Spanien, Schweden ebenso wie in Frankreich um den Eiffelturm und Sacré-Cœur. Und so hatten die Passanten diesmal neben den genannten Attraktionen auch einen PS-starken RS Q e-tron zu bewundern.

2023 wird nur noch die Rally du Maroc gefahren, dann eröffnet 2024 die Dakar den Reigen der Wüstenrennen. Und dann wird sogleich, zumindest für die Fahrzeuge mit den vier Ringen, auch schon wieder das Ende signalisiert: Audi konzentriert sich künftig in seinen Sporteinsätzen auf die Formel 1. Genauer: Auf den Einstieg 2026. Nur einige weltweit durchgeführte GT-Serien werden weiter individuell unterstützt. Denn auch diese Einsätze binden ja Manpower und Ressourcen.

Fotos: Audi Motorsport

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