Kraftfahrt-Bundesamt: 70 Jahre KBA

Als das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) gegründet wurde, am 4. August 1951, zählte die Statistik rund 700.000 Personenkraftwagen (Pkw). Genau 70 Jahre später sind es mehr als 48 Millionen Pkw, insgesamt rund 59 Millionen Kraftfahrzeuge (Kfz) und etwa 7,9 Millionen Kfz-Anhänger.

Mit dem Wandel der Mobilität geht der Wandel des KBA einher. Dessen bekannteste Einrichtung ist sicherlich das Verkehrszentralregister. Es besteht seit 1958. Das bis heute angewandte Punktesystem wurde 1974 eingeführt. 2014 hat das Fahreignungsregister das frühere Verkehrszentralregister abgelöst. Das jüngste Zentralregister gibt es seit 23. Mai 2021: Im Berufskraftfahrerqualifikationsregister werden Daten zu Qualifizierungsmaßnahmen von Berufskraftfahrer*innen gespeichert.

Die Bereiche des KBA sind 2021 wesentlich vielfältiger als in den Anfangsjahren. Mit seinen Statistiken vermittelt es anhand er hier vorliegenden Daten regelmäßig Erkenntnisse zum Verkehrsgeschehen, etwa zur Entwicklung von Kfz-Neuzulassungen, zur Häufigkeit von Verkehrsverstößen und zu den Mengen an beförderten Gütern im Straßenverkehr. Zu den Aufgaben des KBA gehört heute u. a. auch die Stärkung des europäischen Datenaustauschs zur Bekämpfung von Mehrwertsteuerverstößen und der Nicht-Zahlung von Mautgebühren.

Quelle und Fotos: KBA

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