Dank 2,68 Meter Radstand soll der Innenraum des Formentor reichlich Bein- und außerdem auf allen Plätzen viel Kopffreiheit bieten. Im Kofferraum ist Platz für 450 Liter Gepäck. Das Interieur empfängt seine Insassen unter anderem mit Kupferakzenten und Applikationen aus gebürstetem Aluminium. Zudem gibt es LED-Lichtstreifen, die als Ambientelicht dienen sowie ein Digitalcockpit und einen 12-Zoll-Touchscreen mittig im Armaturenbrett für das Infotainmentsystem. Dieses beherrscht die gängige Konnektivitätstechnik und ist dank integrierter SIM-Karte stets vernetzt, was dem Nutzer auch den Fernzugriff auf sein Fahrzeug, Klimavorkonditionierung oder Lokalisierungsfunktion per Smartphone-App erlaubt. Außerdem ist das kommende Cupra-SUV mit Fahrregelhilfen wie Notfall-Assistenten oder einem vorausschauenden Abstandstempomat gerüstet.
Antreten wird der Formentor in zwei Antriebsvarianten. Betont sportlich ist man mit einem 228 kW/310 PS und 400 Newtonmeter starken 2,0-Liter-Benziner unterwegs. Serienmäßig ist das Aggregat mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb verbandelt. Alternativ gibt es eine Plug-in-Hybridvariante, bei der ein 1,4-Liter-Benziner und ein E-Motor kombiniert werden. Im Zusammenspiel mobilisiert das Doppelherz 180 kW/245 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment. Dank einer 13 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie soll rein elektrisches Fahren mit bis zu 50 Kilometer Reichweite möglich sein. Das sportliche Fahrerlebnis unterstreichen in beiden Fällen zudem ein speziell abgestimmtes DCC-Adaptiv-Fahrwerk und eine progressiv ausgelegte Lenkung.
Den Namen hat der Neue von einer mallorquinischen Halbinsel, die nach SEAT auch Inspirationsquelle für das Fahrzeugdesign war.
Fotos: Cupra