E-Mobilität: Kühlung für Transport beschädigter Batterien

Der Transport beschädigter Lithium-Ionen-Akkus erfordert derzeit noch explosionssichere Boxen. Sie schützen das Transportgut vor Überhitzung.

Diese könnte gefährliche Explosionen und den Austritt giftiger Gase nach sich ziehen. Der Schutz vor dieser Gefahr bedeutet einen erheblichen Kostenfaktor. So muss man dafür bei einer Tesla-Batterie mit mindestens 10.000 Euro rechnen.

Eine mögliche Alternative haben Forscher der University of Warwick in einem Gemeinschaftsprojekt mit Jaguar Land Rover getestet: Die Batterien wurden mit Stickstoff auf eine Temperatur von minus 35 Grad Celsius heruntergekühlt. In dem Zustand soll der Transport deutlich kostengünstiger sein, aber vergleichbar sicher.

Um das zu überprüfen, haben die Wissenschaftler unter anderem Nägel durch das Transportbehältnis geschlagen und keine Beeinträchtigung der Transportsicherheit festgestellt. In dem neuen Ansatz sieht das Team um Dr. Thomas Grandjean eine Möglichkeit, die E-Mobilität für mögliche Nutzer attraktiver und damit zukunftsfähiger zu machen.

Quelle und Fotos: University Of Warwick

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