Renault Espace: Facelift in Richtung „autonomes Fahren“

Renault hat dem aktuellen Espace ein Facelift spendiert, mit dem vor allem eine Etappe auf dem Weg zum autonomen Fahren genommen werden soll.

Autobahn- und Stauassistent sollen in Verbindung mit dem Online-Multimediasystem von Renault, EASY LINK, auf mehrspurigen Straßen mit Fahrbahnmarkierungen helfend eingreifen. Das kann, je nach Situation, so weit gehen, dass das Auto selbst komplett übernimmt, beschleunigt, bremst und selbstständig lenkt.

Das Steuergerät erkennt über die Frontkamera entgegenkommende Fahrzeuge aus einer Entfernung von 550 Metern, vorausfahrenden Verkehr bis zu einer Distanz von 360 Metern. Erfasst werden auch reflektierende Objekte, z. B. Verkehrszeichen.

Neu im Espace ist ein radarbasierter Querverkehrswarner. Er soll den Fahrer unterstützen bei optischen Signalen in den Außenspiegeln, d. h. warnen vor Fußgängern und Fahrzeugen, die von der Seite kommen. Ausgebaut wurde schließlich der bereits bekannte Easy-Park-Assistent. Wie bisher kann er Lenkarbeit beim Ein- und Ausparken übernehmen, zusätzlich aber auch das Gasgeben und Bremsen. Außerdem erweiterte Renault den Notbremsassistenten um die Fußgängererkennung, den Spurhalte-Warner um den Spurhalte-Assistenten. Dadurch sind korrigierende Eingriffe in die Lenkung möglich. Erstmals gibt es für einen Espace schließlich die Müdigkeitserkennung.

Quelle: Renault

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