KÜS-Interview: Ihre Meinung bitte, Herr Markfort

Mirco Markfort ist Geschäftsführer der Capricorn Nürburgring GmbH. Wir trafen ihn beim jährlichen Media-Lunch des Unternehmens in der vorigen Woche.

KÜS: Herr Markfort, vor genau drei Jahren, im März 2016, haben Sie Ihr Amt als Geschäftsführer des Nürburgring angetreten. Welches Ihrer damaligen Ziele haben Sie bisher erreicht?

Mirco Markfort: Das erste gemeinsame Ziel von mir und meinem Team war es, Ruhe in das Unternehmen zu bringen, verlässliche Partner zu suchen und in den Augen vieler Geschäftsleute auch ein ebenso verlässlicher Partner zu sein. Das ist uns gelungen. Alles andere sind Details, und das braucht seine Zeit.

KÜS: Am Wochenende beginnt mit der VLN-Langstreckenmeisterschaft die neue Saison auf dem Ring. Was bedeutet diese Serie für den Nürburgring?

Mirco Markfort: Keine andere Serie trägt so sehr die DNA des Nürburgrings, insbesondere der Nordschleife. Sie ist die weltweit größte Breitensportserie im Motorsport mit einer unglaublichen Vielfalt von Fahrzeugen und bis zu 170 Startern pro Rennen. Das gibt es sonst nirgendwo.

KÜS: Die Frage nach einer möglichen Rückkehr der Formel 1 wird immer wieder gestellt. Wie stehen Sie zu diesem Thema?

Mirco Markfort: Bei allem, was wir hier oben tun und lassen, stellt sich in erster Linie die Frage der wirtschaftlichen Machbarkeit. Das gilt für die Formel 1 genauso wie für alle anderen Vorhaben.

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