Tesla: Hunde-Modus als Helfer gegen den Hitze-Kollaps

Wer an einem heißen Sommertag seinen Hund allein im Auto zurücklässt, riskiert Tierleid und zerschlagene Scheiben. Tesla bietet schon jetzt ein Software-Update bei seinen Modellen an, um das zu verhindern.

Die ab sofort per Fernwartung aufgespielte „dog mode“-Einstellung hält bei geparkten Fahrzeugen die Innenraumtemperatur auch bei starker Sonneneinstrahlung auf erträglichem Niveau. Zugleich wird auf dem großen Bordcomputer-Bildschirm in der Mittelkonsole eine Botschaft für möglicherweise besorgte Passanten dargestellt. Sie sollen dort die aktuelle Innentemperatur sowie einen Hinweis des Halters erkennen, dass er bald zurückkommt. Damit will der E-Auto-Hersteller verhindern, dass jemand dem scheinbar überhitzten Tier durch das Zertrümmern der Scheibe zu Hilfe kommen will. Gerade in Elektroautos besteht die Gefahr vorschneller Eingriffe, weil von außen nicht zu sehen ist, ob die Klimaanlage an ist. Bei konventionellen Fahrzeugen ist das am laufenden Motor zu erkennen – in den USA eine nicht unübliche Form der Klimatisierung von parkenden Autos.

Foto: Tesla Motors

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