Stigo Elektro-Scooter: Der Roller im Trolley-Format

Beitragsbild
Foto 1
Foto 2
Foto 3

Berufspendler, die Bus und Bahn nutzen, entgehen lästigen Staus und sparen damit oft Nerven und Zeit. Allerdings verlieren viele Pendler häufig unnötig viel Zeit bei Fußmärschen zwischen Haltestelle und Zielort. Deshalb werden für diese Strecken gerne kleine und clevere Mobilitätshilfen wie Klappräder genutzt. Aus Estland kommt mit dem E-Scooter Stigo eine interessante Alternative für diese „letzten Meilen“. Das kleine Faltbike verzichtet auf einen Pedalantrieb und fährt rein elektrisch.

Der Clou bei Stigo: Das Zweirad lässt sich besonders leicht auseinander und wieder zusammenfalten. Zum Ausklappen sind lediglich zwei Handgriffe nötig, um den Mini-Scooter fahrbereit zu machen. Zusammengeklappt handelt es sich um ein rund 14 Kilogramm leichtes und 50 x 45 x 120 Zentimeter großes Paket. Dank der Höhe und zwei kleiner Rollen am unteren Ende lässt sich der gefaltete Roller am Lenker in die Hand nehmen und wie ein Trolley ziehen. Entsprechend eignet sich das Stigo Faltrad gut für die Mitnahme in Bus und Bahn. Wird der Scooter nicht gebraucht, lässt er sich zudem leicht verstauen.

Obwohl es sich um ein sehr kompaktes Zweirad handelt, bietet der Stigo eine maximale Tragkraft von 100 Kilogramm. Ein 200 Watt starker E-Motor im Hinterrad kann den Roller auf bis zu 20 km/h beschleunigen. Der Lithium-Ionen-Akku erlaubt eine Reichweite von 15 bis 20 Kilometer. Über den Ladezustand informiert eine kleine LED-Anzeige. Die Ladezeit beträgt laut Hersteller gut drei Stunden. Anders als manch anderer Elektro-Scooter hat der Stigo eine Straßenzulassung für EU-Länder und darf mit Mofa-Kennzeichen legal im Straßenverkehr eingesetzt werden. Der Preis liegt bei 1.500 Euro.

Text: Mario Hommen/SP-X
Fotos: Stigo/SP-X

Nach oben scrollen