Desafio Ruta 40: Ende ohne Überraschungen

Beitragsbild
Foto 1
Foto 2
Foto 3

Wir hatten es an dieser Stelle (www.kues.de vom 29. August 2017) bereits angedeutet: so wirklich wichtig ist diese Veranstaltung für die Spitzenteams im weltweiten Cross Country-Geschäft eigentlich nicht, zumal nur Orlando Terranova/Ronnie Graue auf einem Werks-Mini von X-raid zum Auslauf antraten, um dem John Cooper Works nochmals auf den Zahn zu fühlen und da und dort einige Verbesserungen für die nächste Dakar-Rallye zu initiieren.

Die Konkurrenz bestand ausnahmslos aus lokalen südamerikanischen Teams, die mit Ausnahme von zwei bis drei Fahrzeugen nicht mal halbwegs das Wasser reichen konnten. Aber auch da wurden Abstände zum Siegerteam ermittelt, die alle übrigen eigentlich in tiefe Depressionen hätten stürzen müssen. Allein der Olympische Gedanke des Dabei-gewesen-Seins hielt sie im Wettbewerb. Bereits der Zweite, J. Garcia/Torlaschi auf einem seltenen Chevrolet S10 Pickup, wies am Ende einen Zeitverlust von knapp 5(!!) Stunden auf. Der Dritte, Zapag Benitez/R. Posse auf einem Toyota Hilux, lag nahezu 15(!) Stunden zurück. Knapp vor M. Maldonado/S. Scholz auf einem Prototipo Buggy.

So ging diese Veranstaltung quasi als Kirchturmrennen zu Ende, ohne weitere Nebenwirkungen.

Text: Frank Nüssel/CineMotBilder: Veranstalter/Teams

Nach oben scrollen