Škoda hat den Octavia einer Modellpflege unterzogen. Neben Veränderungen an der Karosserie betrifft diese auch die angebotenen Audiosysteme. Alle haben künftig neue Displays im Glasdesign, die bereits auf leichte Berührung reagieren. Beim Musiksystem Columbus misst die Diagonale 9,2 Zoll; das Topsystem besitzt einen WLAN-Hotspot und auf Wunsch mit SIM-Card-Modul (LTE-Geschwindigkeit) für die schnelle Verbindung ins Internet.
Das System Connect teilt sich auf in Infotainment Online und Care Connect. Care Connect steht allen Ausstattungenvarianten (außer G-TEC) des überarbeiteten Octavia zur Verfügung.
Für das Modell der oberen Mittelklasse als Zugfahrzeug gibt es künftig einen Anhängerrangierassistenten, der bei langsamer Rückwärtsfahrt das Lenken übernimmt. Der vorausschauende Fußgängerschutz ergänzt den Frontassist. Zudem wurde der Parklenkassistent verbessert. Der Blind Spot Detect und der Rear Traffic Alert sichern den Spurwechsel per Heckradar ab und helfen beim rückwärts Ausparken. Die Rear View Camera zeigt das direkte Umfeld des Autos auf dem Bordmonitor.
Die Detaillösungen, die Škoda generell unter der Bezeichnung ,Simply Clever‘ anbietet, wurden für den Octavia erweitert. Neu sind ein personalisierbarer Schlüssel, auf dem mehrere Benutzer ihre individuellen Fahrzeugeinstellungen abspeichern können, sowie ein beheizbarer Lenkradkranz, Klapptische an der Lehne des Vordersitzes, Flaschenhalter, die das Öffnen von PET-Flaschen erleichtern, und beim Kombi eine herausnehmbare Lampe im Gepäckraum. Das Motorenangebot aus fünf TSI und vier TDI und deckt eine Spanne 63 kW (86 PS) bis 135 kW (184 PS) ab.
Der modellgepflegte Škoda Octavia soll als Limousine und Kombi ab Anfang 2017 ausgeliefert werden.